Über uns

Ich bin gelernte Fachfrau Betreuung Fachrichtung Kinderbetreuung seit 2011. Mit 26 Jahren erlangte ich das Zertifikat zur Reitpädagogin/Reittherapeutin in Luxemburg, zertifiziert vom europäischen Dachverband für tiergestützte Therapie (ESAAT).

Mittlerweile habe ich sechs Jahre Erfahrung in der Reittherapie, die jüngste Klientin ist 4 Jahre alt und die älteste 78 Jahre jung.

Fortbildungen:

-Fachfortbildung ADHS/ADS (2020/2021)

-Nur Mut – Reittherapie bei Ängstlichkeit (2022)

-Pferdegestützte Therapie mit traumatisierten Klienten (2022

-Vertrauensbildende Massnahmen und Übungen für das Therapiepferd in der Bodenarbeit und beim Reiten (2023)

Ich war mehrere Jahre als Gruppenleiterin/Miterzieherin in der Kinderkrippe tätig und begleitete dort Auszubildende durch ihre Berufslehre und Abschlussprüfungen. Davor arbeitete ich in einem Hort mit Kindern zwischen 4 bis 12 Jahren. Heute verbringe ich die meiste Zeit im Stall bei den Pferden oder mit meiner Tochter, welche sich im Schulalter befindet.

Im Kindesalter ging ich oft mit meinem Vater auf einen Bio-Bauernhof, wo eine Haflingerstute lebte. Die Stute zeigte mir, wie ich mit ihr umzugehen habe und lehrte mich den Umgang mit Pferden. Viele Jahre ging ich ins Voltigieren und war mit grosser Begeisterung dabei. Mit 16 Jahren erlangte ich das Reitbrevet 1 und war in vielen Reitlagern als Mitarbeiterin oder Leiterin dabei.

Seit 2012 besitze ich ein eigenes Pferd, namens Tio. Durch Tio lernte ich die Vertrautheit zwischen Mensch und Pferd noch besser kennen. Gemeinsam erleben wir spannende Wanderritte, Extrem-Trails und besuchen Longen-Kurse. Es ist für mich eine grosse Bereicherung, dass ich mit Mensch und Pferd zusammen arbeiten kann.

Tio ist ein PRE (Pura Raza Española) Hengst. Er hat ein schwarzes Fell mit einem leichten Braunschimmer. Er hat viel Mähne und einen langen schwarzen Schweif, welche er gerne bürsten lässt. Er liebt es geputzt und gestreichelt zu werden. Spaziergänge und Ausritte bereiten ihm sehr viel Freude. Er ist sehr einfühlsam, sensibel, sanft und vorsichtig gegenüber seinen (Mit-) Menschen. In der therapeutischen Arbeit mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen arbeitet Tio sehr gerne mit und ist mit seiner ganzen Aufmerksamkeit dabei. Tio zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

Kayu ist 12 Jahre alt und ist, seit er ein Welpe war, bei mir. Er begleitet mich oft bei meinen Reittherpiestunden, Erlebnisnachmittagen oder bei Ausritten. Sein Motto lautet «dabei sein ist alles». Die Zeit verbringt er mit dösen, Mäuse fangen oder sich streicheln lassen – egal wie, sein süsser Blick mit seinen braunen Augen dringt bei jedem ins Herz.

Livano heisst der dunkelbraune Arravani (griechisches Gangpferd). Er ist seit November 2022 ein Teil unserer kleinen Herde. Er gehört Kirsti Etzold und mir zusammen. Livano ist unser Jungspund und darf noch vieles erlernen. Mit seiner feinen, sensiblen, sehr genauen und neugierigen Art zaubert er jedem ein Lächeln ins Gesicht.

Stormy ist ein kleiner, dunkelbrauner Shetland-Pony Wallach. Er mag es geputzt und gestreichelt zu werden, sowie mit auf Ausritte, Spaziergänge oder auf den Reitplatz zu kommen. Stormy ist sehr neugierig und am liebsten überall mit dabei. Wenn er nicht gerade unterwegs ist, verbringt er seine Zeit am liebsten mit Fressen. Stormy lernt gerne und schnell. Mit seiner vorwitzigen, liebevollen und manchmal auch etwas frechen Art bringt er jeden zum Strahlen.

Kirsti Etzold ist eine gute Freundin von mir und war meine erste Reitschülerin vor meiner Ausbildung als Reittherapeutin. Es freut mich sehr, dass sie jetzt ebenfalls die Ausbildung zur zertifizierten Reittherapeutin absolviert. Wir haben vergleichbare Vorstellungen von Reittherapie und unterstützen uns gegenseitig. Bei Terminengpässen helfen wir uns gegenseitig aus.

Béatrice Knoblauch unterstützt mich in Ottikon. Sie ist mit ihren drei Pferden in einem Offenstall und führt dort auch Therapiestunden aus.

Adresse: Breitistrasse 30,

8626 Ottikon (Gossau ZH)

Unterschiedliche Haus- und Hoftiere und mit ihnen Pferde gehörten auf ganz natürliche Weise zu meinem Grosswerden dazu. Im Laufe der Zeit hat sich dieses Miteinander vertieft, ist inniger geworden und auch bewusster, sodass schon früh ein Austausch begonnen hat, der mir das Pferd zum gleichgesellten Freund gemacht hat.

Meine therapeutisches Wirken hat mich von der Ausbildung in Maltherapie und Biographiearbeit zu der Arbeit mit dem Pferd geführt, in der wir mit verschiedenen Übungen am und auf dem Pferd uns üben die Kommunikation zwischen Mensch und Tier kennenzulernen, anzuwenden und zu verfeinern, sodass wir mit unserem eigenen Wesen und mit der Mitwelt in Einklang finden und Einseitigkeiten und Unausgeglichenheiten körperlich und seelischer Art überwinden können.

Zu mir gehören drei Wallache - alle haben sie unterschiedliche Wesensarten und sie sind meine täglichen Lehrmeister, die mich immer wieder ganz in den gegenwärtigen Moment setzen.